Analysten beziehen Stellung zu SAPs Netweaver

Was Marktbeobachter über die Versuche von Applikationsanbietern sagen, in den Infrastruktur-Markt vorzustoßen, zeigen die jüngsten Zitate von Gartner und anderen Beratungsinstituten.

Anbieter von Anwendungssoftware wie SAP, Oracle, Peoplesoft und Siebel versuchen zunehmend, Anbietern von Infrastruktursoftware wie IBM, Microsoft, Oracle und BEA Konkurrenz zumachen. In Ergänzung ihres bisherigen Produktportfolios bieten sie Software für die Bereiche Portal, Integration, Business Process Management (BPM) und zum Teil auch Applikationsserver an.
Ein Beispiel dafür ist Netweaver, mit dem SAP in den Infrastruktur-Markt drängt. Was kann diese Initiative leisten und was nicht? Wie sind die Erfolgsaussichten? Und was sollten Unternehmen bei Investitionsentscheidungen beachten?

Zu diesen und anderen Fragen haben sich in den letzten Monaten einige Analysten geäußert. Dr. Jürgen Eikenbusch, PR-Berater und intimer Kenner des Marktes, hat die jüngsten Zitate von Gartner und anderen Beratungsinstituten zum Thema gesammelt.

Welches Ziel verfolgt SAP mit Netweaver?

„Zwar betont SAP die Neutralität von Netweaver, dennoch hofft das Unternehmen darauf, dass seine Vision hinsichtlich einer IT-Architektur und sein proprietärer Ansatz populären Plattformen wie BEA Systems Weblogic, IBMs WebSphere und Microsofts .NET Marktanteile streitig machen werden.
Netweaver und xAPPs wurden von SAP bewusst als Alternativangebot zu den
Suite- und Best-of-Breed-Ansätzen der Konkurrenz vermarktet.“ (Massimo Pezzini, Gartner)

Was kann Netweaver?

„Die SAP Netweaver Plattform ist die beste Lösung für SAP-zentrierte Entwicklung.“ (Byron Miller, Giga Research)

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